Willi Landsknecht
Geboren am 20. Juni 1955
1996-2003: Mitglied der Freien Künstlergemeinschaft "Schanze", davon zwei Jahre als Kanzler. 2000: Thematische Arbeiten zu Samuel Becketts Glückliche Tage", Stadttheater Münster 2000: Großformatige Arbeit "Spuren" (Holzschitt 20 x 2 Meter) 2003: Objekte und Assistenz der Ausstellung "Sterben kommt", Museum für Sepulkralkultur Kassel 2003: Teilnehmer der Aktion "Sitzkunst" des Magazins Schöner Wohnen, Wanderausstellung Jan.-Dez. 2003, Deutschland/Italien 2004: Projekt "1:1" Münster - St. Petersburg 2004: Teilnehmer der Ausstellung "Dialog", MANEGE, St. Petersburg/Russland
Meine Arbeit ist immer nur Teil eines Ganzen, immer Gratwanderung zwischen den Welten, Kunst ist Neuschöpfung, Umformung, immer prozesshaft, immer politisch, immer ein Teil des großen transformatorischen universellen Prozesses. Mein Thema ist die Suche und Darstellung der Erfahrungs-und Wirkungsräume neben und hinter unseren alltäglichen realen und kategorisierbaren Erfahrungs- und Sehwelten. Es sind konkrete Situationen, die einen Einblick in eine andere, nicht aussprechbare Formenwelt schaffen. Ich suche nach der Erinnerung des intuitiven Wissens, die dem Betrachter durch die naiven, kindlichen, ursprünglichen Formen wie spontane intuitive Wissensfragmente erscheint...
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